1:0-Erfolg im Pokal Darum hat sich der FC unnötig schwer getan

Analyse | Köln · Ohne große Probleme hat der 1. FC Köln die dritte Runde des DFB-Pokal erreicht. Der Erfolg über den VfL Osnabrück war ungefährdet, überzeugen konnte der FC aber nicht vollends. So wurde es in der Schlussphase noch mal eng.

Darum hat sich der 1. FC Köln unnötig schwer getan
Foto: dpa/Marius Becker

In der dritten Runde wird wohl keiner mehr danach fragen, wie der FC sich gegen den VfL Osnabrück durchgesetzt hat. Verdient war der Erfolg am Dienstagabend schon, souverän aber nur selten. FC-Trainer Markus Gisdol blieb sich treu und setzte wie gegen Leipzig auf eine Viererkette. Neben Abwehrchef Sebastiaan Bornauw gab Gisdol erneut dem gegen Leipzig überragenden Jorge Meré eine weitere Chance. Auch Noah Katterbach begann gegen den Zweitligisten, Marius Wolf komplettierte die Viererkette. Mit Ismail Jakobs kehrte der Linksaußen zurück, auf der rechten Seite zauberte Gisdol Dimitrios Limnios aus dem Hut.