DFB-Sportgericht fällt Urteil Der 1. FC Köln muss empfindliche Geldstrafe zahlen

Donaueschingen · Der 1. FC Köln ist mit einer empfindlichen Geldstrafe vom DFB belegt worden. Die Geißböcke müssen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mehr als 230 000 Euro bezahlen.

DFB-Sportgericht fällt Urteil: Der 1. FC Köln muss empfindliche Geldstrafe zahlen
Foto: dpa/Marius Becker

Die Freude über die Qualifikation für die Playoffs der Conference League war bei den Fans des 1. FC Köln groß, jetzt hat sie ein bitteres Nachspiel. Der FC ist vom DFB-Sportgericht wegen fünf Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Gesamthöhe von 231 200 Euro belegt worden. Viel Geld für einen Club, der gerade einen harten Sparkurs fahren will. Die Kölner Anhänger hatten in den Spielen bei Union Berlin am 1. April, gegen Mainz (9. April), den VfL Wolfsburg (7. Mai) und beim VfB Stuttgart (14. Mai) am letzten Spieltag Pyrotechnik gezündet.

Bestraft wurde zudem der Platzsturm nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg, der trotz Pleite die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb bedeutete. Allerdings fällt die Strafe für den Platzsturm im Vergleich zu den anderen Vergehen gering aus. Alleine 117 000 Euro kostete den FC die Begegnung gegen den VfB Stuttgart. Die FC-Anhänger zündeten zunächst 66 Pyros, das Spiel wurde daher verspätet angepfiffen. Anschließend wurden noch einmal 38 weitere Pyros gezündet. Auch Eintracht Frankfurt, Union Berlin, der SC Paderborn und St. Pauli wurden bestraft.

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