Gute Noten für Kölner Spieler Die FC-Einzelkritik zum Wolfsburg-Spiel

Köln · Der 1. FC Köln hat sich weiter stabilisiert und sich gegen den nach zehn Bundesliga-Spieltagen noch ungeschlagenen VfL Wolfsburg beim 2:2 einen Punkt erkämpft. Die FC-Profis in der Einzelkritik.

Die Einzelkritik des 1. FC Köln zum Wolfsburg-Spiel
Foto: dpa/Federico Gambarini

Timo Horn: Unkonventionell gegen Brekalo (6.), stark gegen Weghorst (11.) und Philipp (22.). Bei den Gegentoren chancenlos. Wieder eine sichere Vorstellung der Nummer eins. Note: 2

Marius Wolf: Defensiv hat die BVB-Leihgabe nach wie vor einige Probleme, offensiv aber wieder mit Ausstrahlung und einigen Akzenten. Hätte bei einem Konter zwingend Duda anspielen müssen (73.) Note: 3,5

Sebastiaan Bournauw: Bei der Schwerstarbeit gegen Weghorst als Abwehrchef meistens auf dem Posten. Fiel vor dem 1:1 auf Arnold und dessen Schauspielkunst herein und darf das als 21-Jähriger unter die „nächste Lektion“ verbuchen. Note: 3

Jannes Horn: Dicker Patzer vor der Wehghorst-Chance (11.). Danach stabil und guter Ersatz für Czichos in der Dreierkette. Note: 3,5

Sava Cestic: Solide, aber nicht ganz so cool wie in Dortmund. Verlor Weghorst beim 2:2 aus den Augen und leistete sich danach noch eine viel zu riskante Rückgabe auf Timo Horn. Note: 3,5

Ellyes Skhiri: Unauffällig und effektiv als Staubsauger im defensiven Mittelfeld. Der laufstarke Tunesier präsentierte sich diesmal ganz im Stile eines Sechsers und nicht wie zuletzt „Tornesier“ am langen Pfosten. Note: 3

Bildergalerie zum Spiel 1. FC Köln gegen VfL Wolfsburg
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1. FC Köln - VfL Wolfsburg

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Salih Özcan: Vom Start weg extrem präsent. Schlau und durchsetzungsstark in den Zweikämpfen. Ging weite Wege und bereitete das 1:0 vor. Als er verletzt raus musste (39.), waren die Sorgen um die Statik im Kölner Spiel groß. Der 22-Jährige fehlte dann auch in der zweiten Hälfte. Note: 1,5

Elvis Rexhbecaj: Starke erste Hälfte mit überlegtem Assist beim 2:1. Nach dem Wechsel ohne Özcan an seiner Seite nicht mehr ganz so präsent gegen seinen Stammclub. Note: 3

Ondrej Duda: Dem Slowaken bei der Arbeit zuzusehen, ist meistens eine Augenweide. Mit überragender Technik ausgestattet wie beim 2:1. Als falsche Neun zudem diesmal noch vor Skhiri laufstärkster Kölner. Note: 2

Ismail Jakobs: Viele Probleme auf links gegen Steffen. Auch mit Konsequenzen wie vor dem 2:2. Leitete aber auch Dudas 2:1 mit Kampfkraft und Übersicht ein. Note: 4

Jan Thielmann: Erstes Bundesligator für den 18-Jährigen und dabei genauso alt wie FC-Idol Lukas Podolski. Für seine Ballannahmen aus der Luft hätte es sicher Szenenapplaus gegeben. Es waren aber keine Zuschauer da. Note: 2

Dominick Drexler: Kam für Özcan, konnte ihn aber nie wirklich ersetzen. Vor allem seine letzten Pässe kamen nicht an. Note: 4,5

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