Ordentliche Noten Die FC-Einzelkritik zum Wolfsburg-Spiel

Köln · 45 Minuten lieferte der FC eine starke Leistung gegen den VfL Wolfsburg ab, versäumte es aber, die Überlegenheit auszunutzen. Unterm Strich ging die Niederlage in Ordnung. Das spiegelt sich auch in den Noten wider.

Die Einzelkritik des 1. FC Köln zum Wolfsburg-Spiel
Foto: dpa/Swen Pförtner

Dass der FC gegen Wolfsburg verlieren würde, hatten die meisten Experten vor der Begegnung bereits auf ihrem Zettel. Zu recht. Köln verlor insgesamt verdient beim VfL Wolfsburg. Allerdings waren die Geißböcke gegen den potenziellen Champions-League-Teilnehmer 45 Minuten lang die überlegene Mannschaft. Auch, weil der VfL nicht ins Spiel fand. Die Defensive agierte konzentriert, das Mittelfeld um den starken Jonas Hector sorgte für ein intelligentes Umschaltspiel. Der FC zeigte in der ersten Halbzeit eine der besten Saisonleistungen. Das zeigt sicht auch in der Benotung.

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Schwachpunkt war aber einmal mehr die Offensive. Wieder einmal kam der entscheidende Pass nicht an. Ondrej Duda spielte wieder als hängende Spitze, hatte aber keine Durchschlagskraft. Dominick Drexler arbeitete viel, blieb aber wirkungslos. Ausgrechnet Jonas Hector sorgte für die größte Gefahr. Das rächte sich, als nahezu die gesamte Kölner Defensive schlief und Josip Brekalo den einzigen Treffer ermöglichte.

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