Unglückliche Niederlage Die FC-Einzelkritik zum Bayern-Spiel

Köln · Nur knapp verpasste der 1. FC Köln die Überraschung gegen Bayern München. Das schlägt sich auch in unserer Einzelkritik nieder.

 Am Wochenende spielte der 1.FC Köln gegen den Rekordmeister aus München.

Am Wochenende spielte der 1.FC Köln gegen den Rekordmeister aus München.

Foto: dpa/Marius Becker

Timo Horn: Der FC-Keeper war überraschenderweise fast beschäftigungslos. Leichte Unsicherheit bei einer Faustabwehr auf Sane (29.). Bei den Gegentoren machtlos, beim Kopfball von Gnabry (50.) auf dem Posten. Note: 3

Marius Wolf: Mutiges Solo gleich zu Beginn (3.). Beruhigte die rechte Seite defensiv und versuchte es auch offensiv mit Limnios – mit weniger Erfolg. Note: 3

Sebastiaan Bournauw: Ohne Fehl und Tadel, abgesehen von einem unglücklichen Beinschuss, der fast zum 0:3 durch Choupo-Moting geführt hätte. Note: 3

Rafael Czichos: Auch der andere Innenverteidiger ließ wenig anbrennen. Hätte Gnabry vor dem 0:2 vielleicht früher stellen können. Note: 3,5

Jannes Horn: Aufgabe mit höchstem Schwierigkeitsgrad gegen Gnabry. Der Linksverteidiger löste das ganz ordentlich. Offensiv fehlte ihm der Mut einmal ganz durchzuziehen. Note: 3,5

Dimitris Limnios: Der Grieche sollte über rechts wirbeln, kam aber zu selten ins Eins-gegen-Eins und damit zur Geltung. Note: 4

Ellyes Skhiri: Zu Beginn gleich zwei Ballverluste, dann ein entscheidender vor dem 0:2. Aber auch ein Zidane-Kabinettstück mit Szenenapplaus. Blieb insgesamt weiter unter seinen Möglichkeiten. Note: 4

Salih Özcan: Startelfdebüt und gleich ein Gewinn für das FC-Spiel. Zweikampfstark, ruhig am Ball und im Aufbauspiel mit viel Übersicht. Note: 2,5

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1. FC Köln - Bayern München

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Ismail Jakobs: Viele Sprints, unfassbar viele intensive Läufe und ein ständiger Unruheherd auf links. Sein Kopfball wäre ein Tor wert gewesen (71.). Note: 2,5

Ondrej Duda: Taktgeber und Schaltzentrale. Der Slowake schlüpfte aus seinem Versteck und war überall auf dem Platz zu finden. Starker Vortrag. Note: 2

Sebastian Andersson: Der Schwede hatte in seiner Rolle gegen Süle und Boateng einen schweren Stand, machte aber trotzdem einige Bälle fest. Offensichtlich noch nicht bei 100 Prozent. Note: 4

Jan Thielmann: Brachte sofort Schwung auf die rechte Seite und sammelte einen Assist, als er Drexler richtig traf. Note: 3

Dominick Drexler: Sortierte das Zentrum neu und offensiver und stand bei Thielmanns Schuss genau richtig im Weg. Note: 2,5.

Noah Katterbach: Kam auch nach einer Stunde und zeigte, warum er so ein großes Talent ist. Note: 3,5

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