Gute Noten für Kölner Die FC-Einzelkritik zum Mainz-Spiel

Köln · Der 1. FC Köln hat 1:0 beim FSV Mainz 05 gewonnen drei extrem wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg gewonnen und den Sieg trotz Unterzahl ins Ziel gerettet. Die Einzelkritik der FC-Profis:

Gute Noten für Kölner: Die FC-Einzelkritik zum Mainz-Spiel
Foto: dpa/Torsten Silz

Timo Horn: Lange nahezu beschäftigungslos, dann in der Schlussphase dreimal herausragend gegen Quaison, Fernandes und Oniswo. Turm in der FC-Unterzahl-Schlacht und Retter des so wichtigen Sieges. Sein erstes zu-Null-Spiel seit einer gefühlten Ewigkeit. Note: 1,5

Marius Wolf: Viel defensive Arbeit und viele Ballkontakte auf der rechten Seite. Im Passspiel allerding auch mit einigenFehlern. Aber eben auch genialer Initiator von Rexhbecajs siegbringenden 1:0. Note: 2,5

Sebastiaan Bornauw: Beherrscher des FC-Strafraums und unerbittlicher Kontrahent von Mateta. Fehlerlose Partie des jungen Belgiers. Note: 2

Jannes Horn: Konzentriertes linkes Glied der FC-Dreierkette. Vertritt den verletzten Rafael Czichos auf dieser Position optimal. Note: 2,5

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FSV Mainz - 1. FC Köln

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Sava Cestic: Immer mit gutem Gefühl für die defensiven Räume und nur einmal gegen Mateta zu spät (41.). Im Aufbauspiel noch mit Luft nach oben. Note: 3

Ellyes Skhiri: Der Tunesier beackerte den Raum vor der Dreierkette und war dabei mit einer sensationellen Laufleistung von 13,14 Kilometern so erfolgreich, dass die Mainzer kaum Wege in den Kölner Strafraum fanden. Note: 2

Salih Özcan: Der 22-Jährige erfüllte im Mittelfeld einen ganz wichtigen Part. Defensiv meistens zur Stelle und nach vorne immer wieder mit Entlastung und am Ball mit vielen guten Ideen. Note: 2,5

Elvis Rexhbecaj: Ging viele weite Wege und war schon in der ersten Hälfte bester Spieler auf dem Platz. „King“ Elvis steigerte sich nach dem Wechsel weiter und sorgte mit seinem zweiten Saisontor für allerbeste Vorweihnachtstimmung im Kölner Lager. Note: 1,5

Ismail Jakobs: Diesmal mehr defensiv gefordert und dabei eine ganz wichtige Hilfe für Jannes Horn in der Dreierkette. Über seine linke Abwehrseite passierte so gut wie nichts. Note: 3

Jan Thielmann: Erzielte um ein Haar sein zweites Saisontor. Zählte aber nicht, weil Rexhbecaj bei einem Assist hauchdünn im Abseits stand. Arbeitete fleißig gegen den Ball, ohne offensiv groß in Erscheinung treten zu können. Note: 3,5

Ondrej Duda: Machte viele Bälle fest, bereite den Siegtreffer vor und prüfte Zentner per Fernschuss (56.). Unkonzentriert bei einem verheißungsvollen Konter (7.) und vor allem, als er Stöger innerhalb von Sekunden zweimal foulte. So bescherte er seinem Team unnötig eine 20minütige Zitterpartie und gefährdete den Sieg. Note: 3,5

Anthony Modeste: Kam mit Verzögerung nach einer Stunde und hätte das 2:0 machen können, vielleicht sogar müssen. Als Jakobs ihn bediente, war dem Franzosen aber seine fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken. Note: 4

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