Misslungenes Funkel-Debüt Die FC-Einzelkritik zum rheinischen Duell

Köln · Gut gespielt und doch 0:3 verloren. Friedhelm Funkel hat sich seinen Einstand beim FC sicherlich anders vorgestellt. Dementsprechend fallen die Noten durchwachsen aus.

Misslungenes Funkel-Debüt: Die FC-Einzelkritik zum rheinischen Duell
Foto: dpa/Martin Meissner

Von Beginn an war zu spüren, dass sich der 1. FC Köln eine Menge vorgenommen hatte für das Derby. Doch während die Leverkusener mit ihrem ersten Versuch der Torannäherung gleich Erfolg hatten, als der überragende Leon Bailey problemlos und mit gefälligem Begleitschutz von Kingsley Ehizibue eine Flanke mit dem Kopf verwerten durfte (5.), blieb die Mannschaft beim Debüt von Trainer Friedhelm Funkel ohne Effizienz. So trafen Kapitän Jonas Hector und Florian Kainz nur die Latte. Chancen, etwa erneut durch Hector, waren ausreichend vorhanden, doch die höhere Qualität der rasanten Leverkusener Offensive mit Bailey und Moussa Diaby setzte sich durch.

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Durch das 0:3 (0:1) gegen Bayer schwinden die Chancen auf den Bundesligaverbleib der Kölner weiter. „Wir haben zwar 0:3 verloren, aber der Spielverlauf spiegelt das überhaupt nicht wider“, gab der neue FC-Trainer Friedhelm Funkel betrübt zu Protokoll. „Wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht und einfach kein Tor erzielt.“ Tatsächlich waren die Gäste über weite Strecken das bessere Team im Derby. Unabhängig vom Ergebnis sollte das zumindest Mut machen vor dem Duell  mit dem Top-Team RB Leipzig am kommenden Dienstag (18.30 Uhr), die Kurve im Kampf um den Klassenerhalt doch noch zu bekommen.

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