„Im Moment macht Tony alles rein“ Die FC-Stimmen zum Stuttgart-Spiel

Stuttgart · Nach dem verdienten 2:0-Erfolg des 1. FC Köln über den VfB Stuttgart äußerten sich unter anderem Anthony Modeste und Steffen Baumgart.

Die Stimmen des 1. FC Köln zum Stuttgart-Spiel
Foto: dpa/Marijan Murat

Mit dem 2:0-Erfolg über den VfB Stuttgart hat der 1. FC Köln die nächste Runde des DFB-Pokals erreicht. Nach dem Spiel äußerten sich Spieler und Trainer.

Anthony Modeste: Es ist ein schöner Abend für uns alle. Wir haben die nächste Runde erreicht. Es ist schön, wenn man so ein Selbstvertrauen hat. Ich genieße es momentan. Ich habe viel investiert. Der Trainer hat mir das Vertrauen gegeben und das versuche ich ihm zurückzugeben. Ich denke, wir haben es gut gemacht, gut gespielt. Die zweite Halbzeit war echt gut. Manchmal funktioniert es und manchmal nicht.

Louis Schaub: Ich glaube, wir haben uns in der ersten Halbzeit ganz schön schwer getan. Wir hatten schon noch ein, zwei gute Aktionen nach vorne. Wir haben aber auch immer wieder etwas zugelassen. In der zweiten Halbzeit war es dann besser. Wir haben uns dann den Sieg erarbeitet. Man sieht ja schon im Training, dass wir immer richtig Gas geben und alle heiß sind, zu spielen. Und wenn es dann so klappt wie heute, dann ist das natürlich ein super Zeichen für den Trainer. Denn er weiß, wenn einer ausfällt, ist der nächste da. Ich glaube, wir haben es über 90 Minuten einfach richtig gut gemacht und ich hoffe, dass wir das auch in Zukunft so weitermachen. Im Moment macht Tony alles, was zu ihm kommt. Mit den ersten zwei Ballkontakten zwei Tore. Besser geht es einfach nicht. Ich hoffe, dass noch viele weitere Tore folgen.

VfB Stuttgart - 1. FC Köln
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Steffen Baumgart: Wir haben in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie gesehen. Die Jungs, die länger nicht gespielt haben, haben sich reingearbeitet. Nach der Pause haben wir das Spiel in unsere Richtung schieben können und einige Chancen gut herausgespielt. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Anthony Modeste war nicht der entscheidende Mann, sondern derjenige, der die Mannschaft über die Ziellinie gebracht hat, nachdem es die Mannschaft sehr gut gemacht hat. Wenn es in die Hose gegangen wäre, hätten wir trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Es ist wichtig, dass wir auch den anderen Spielern eine Chance geben sich zu zeigen.

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