„Es war irgendwie komisch“ Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln

Köln · Der 1. FC Köln hat sich zum dritten Mal in Folge einen Punkt erkämpft. Gegen Eintracht Frankfurt wäre erneut mehr möglich gewesen. Die Stimmen zum Spiel.

„Es war irgendwie komisch“: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln
Foto: dpa/Arne Dedert

Nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt äußerten sich Spieler und Trainer.

Jonas Hector: Es war irgendwie komisch, es war warm, stickig. Da hatte ich auch meine Probleme in der ersten Halbzeit über den Punkt zu gehen. Ich glaube, es ging 90 Minuten hin und her. Wenig Spielfluss, hohe Intensität. Ich glaube schon, dass so viele Unterbrechungen und Kopfverletzungen ungewöhnlich sind. Das Tor hätten wir auch in der regulären Spielzeit bekommen können. Ende der ersten Halbzeit haben wir unseren Plan verlassen. Unser Start mit neun Punkten ist in Ordnung. Im ein oder anderen Spiel hätten wir verlieren können, aber auch Punkte mehr mitnehmen können. Es ist okay. Wir müssen gucken, dass wir am Freitag unser Heimspiel gewinnen.

Florian Kainz: Es war ein ganz wildes Spiel, gerade in der ersten Halbzeit. Es gab extrem viele Unterbrechungen, wenig Spielfluss, wie gesagt ganz wild. Man hat keine bessere oder schlechtere Mannschaft gesehen. Wir hätten in der ersten Halbzeit einige Situationen besser ausspielen können, dann hätten wir das 2:0 gemacht und das Spiel wäre in unsere Richtung gekippt. Zweite Halbzeit hat Frankfurt dann sehr viel Druck gemacht und hat dann auch gute Chancen gehabt. Im Endeffekt ist das Unentschieden gerecht. Es waren viele Kopfverletzungen dabei. Dann dauert es auch ein bisschen länger, weil der Arzt reinkommt und alles noch mal gechecked wird. Es ist sehr ungewöhnlich, dass es in einer Halbzeit zu so vielen Verletzungen kommt. Ganz am Ende hatten wir noch die Chance gehabt. Aber wir hätten es in der ersten Halbzeit besser ausspielen müssen. Baumgart ist ein sehr emotionaler, sehr lauter Typ. Er ist ehrlich, man nimmt ihm alles ab.

Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
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Timo Horn: Es hat oft der letzte Pass gefehlt, sonst hätten wir uns weitere Torchancen erspielen und sicherlich auch höher in Führung gehen können. Von daher bin ich nicht ganz zufrieden mit dem Spiel. Wir können noch einige Dinge besser machen, trotzdem nehmen wir den Punkt gerne mit nach Köln. Die Fans gehen dann auch hier in Frankfurt mit. Das Stadion war laut. Natürlich muss man da auch mental auf der Höhe bleiben und dem Stand halten, dass man auswärts spielt. Ich glaube, dass wir mit dem Selbstverständnis der letzten Wochen auch in das Spiel gegangen sind. 

Steffen Baumgart: Es war ein sehr interessantes und hochklassiges Spiel. Beide Mannschaften haben auf Sieg gespielt. Wir haben die ein oder andere Situation in der ersten Halbzeit nicht gut genug ausgespielt. Da war ich nicht ganz so erfreut drüber. Grundsätzlich haben beide Mannschaft sehr gut gearbeitet. Wenn ich die letzte Chance von Mark sehe, hätten wir in der letzten Sekunde noch etwas reißen können. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem Spiel, ob auch mit dem Ergebnis fragen sie mich mal in zwei Tagen.

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