Duell gegen Bochum FC-Sportchef Veh geht optimistisch in neue Saison

Köln · Mehrere Spieler des 1. FC Köln fallen am Samstag gegen den VfL Bochum aus. Trotzdem blickt Sportchef Armin Veh der neuen Saison mit einem guten Gefühl entgegen.

 Kölns Geschäftsführer Armin Veh.

Kölns Geschäftsführer Armin Veh.

Foto: Uwe Anspach

Mit einem guten Gefühl geht Armin Veh in die für den 1. FC Köln am Samstag in Bochum beginnende Zweitligasaison. Dabei könnte er auch klagen angesichts der jüngsten Verletzungs- und Krankheitsausfälle. Denn nach den Rechtsverteidigern Matthias Bader und Benno Schmitz fallen die als Vertreter eingeplanten Marcel Risse und Matthias Lehmann womöglich auch aus.

Marcel Risse, eigentlich rechts offensiv unterwegs, spielte in der Bundesliga wiederholt als Rechtsverteidiger. Doch aufgrund einer fiebrigen Erkältung konnte er am Donnerstag nicht trainieren. Ob er für Samstag grünes Licht bekommt, müssen die Vereinsärzte entscheiden.

Bei Matthias Lehmann ist die Situation etwas weniger schwerwiegend. Der Routinier leidet unter Achillessehnen-Problemen. Doch auch bei ihm war es am Donnerstag ungewiss, ob er mit nach Bochum reisen wird.

Alternativ könnte Jorge Meré von der Innenverteidiger-Position nach rechts wechseln. Dann würde Lasse Sobiech seine Rolle im Abwehrzentrum übernehmen.

Obwohl auch der VfL Bochum als eine Mannschaft gehandelt wird, die in den Aufstiegskampf eingreifen kann, wird der 1. FC Köln allenthalben als Favorit für die Partie gehandelt. Armin Veh ist sich dessen bewusst, warnte aber davor, überheblich aufzutreten. „Wir werden es mit Demut angehen. Es ist aus meiner Sicht schwieriger aufzusteigen, als in der Bundesliga zu bleiben.“

Der Sportchef des 1. FC Köln, der als Trainer Eintracht Frankfurt aus der Zweiten in die Erste Liga führte, glaubt nicht, dass man der Konkurrenz davonlaufen könne. Mit der Eintracht habe man auch erst in der Endphase der Meisterschaft für klare Verhältnisse gesorgt.

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