1. FC Köln Markus Gisdol warnt vor BVB-Offensive um Erling Haaland

Köln · Nach vier Siegen in Serie möchte der 1. FC Köln am Freitagabend auch bei Borussia Dortmund punkten. FC-Trainer Markus Gisdol warnt vor der Offensive des BVB. Im Fokus: Neuzugang Erling Haaland.

 Erling Haaland gibt gegen den 1. FC Köln sein Heimspieldebüt für Borussia Dortmund.

Erling Haaland gibt gegen den 1. FC Köln sein Heimspieldebüt für Borussia Dortmund.

Foto: dpa/Stefan Puchner

Vor dem Heimspieldebüt von Erling Haaland am Freitagabend in Dortmund gab es für die Medienvertreter bei der Pressekonferenz von Gegner 1. FC Köln auch fast nur dieses Thema. „Er ist ein guter Spieler mit tollen Voraussetzungen“, lobt verständlicherweise auch Markus Gisdol den jungen Norweger, der bei seinem Bundesligadebüt am letzten Samstag den BVB mit drei Treffern zum 5:3-Sieg in Augsburg geführt hatte.

Aber Kölns Trainer weiß natürlich auch, dass die Borussia neben dem 19-Jährigen über weitere erstklassige Angreifer verfügt. „Es gibt dort eine ganze Reihe exzellenter Spieler. Wer auch immer aufläuft, besitzt Top-Qualität. Deshalb geht es nicht darum zu schauen, wie man Haaland in den Griff bekommt. Es wäre ein riesiger Fehler, wenn wir uns nur auf den einen Spieler konzentrieren würden. Vielmehr müssen wir als Mannschaft gegen alle Dortmunder gut verteidigen“, erklärte Markus Gisdol.

Daneben geht es für den FC-Trainer darum, nicht nur gut gegen die Dortmunder zu verteidigen, sondern auch Impulse über das eigene Spiel zu setzen. Seine Spieler hätten aufgrund der jüngsten Erfolgserlebnisse gemerkt, dass man sich entwickeln könne. Vor allem als Mannschaft sei man stärker geworden.

Kommt Benedikt Höwedes noch zum 1. FC Köln?

An diesem Zusammenspiel wolle man weiter arbeiten, wolle Dinge trainieren und einstudieren, um gegen alle Gegner wettbewerbsfähig zu sein. Das sei die Aufgabe für das Gastspiel in Dortmund, das sei die Aufgabe für die nächsten Wochen.

Ob in denen – bis zum Transferschluss am 31. Januar – Weltmeister Benedikt Höwedes noch verpflichtet oder ausgeliehen werden könne, sei weiter ungewiss, sagte Sportchef Horst Heldt. Es sei wichtig, „so langsam Klarheit zu bekommen“. Parallel dazu stelle man Überlegungen an und führe Gespräche mit anderen Innenverteidiger-Kandidaten. Die Planungen seien offen.

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