Vor dem Bayern-Duell Reduzierte Trainingsgruppe beim FC

Köln · Ohne sieben Spieler nahm der FC die Vorbereitung für die Begegnung am Samstag gegen die Bayern auf. Unter anderem trainierte Jonas Hector wieder individuell.

Vor dem Bayern-Duell: Reduzierte Trainingsgruppe beim FC
Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nach den Niederlagen gegen Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart ist die positive Grundstimmung rund um den Derbysieg in Mönchengladbach beim 1. FC Köln wieder verflogen. Auch aufgrund der harschen Worte von Sportdirektor Horst Heldt am Sonntag. Der Alltag hat die Mannschaft wieder. Am Dienstag startete der FC mit der Vorbereitung auf das Spiel beim FC Bayern München am nächsten Samstag.

Während der Rekordmeister sich in Rom auf das Achtelfinale der Champions League vorbereitete, trainierten die Geißböcke in reduzierter Zahl am Geißbockheim. FC-Trainer Markus Gisdol reihte gerade einmal 19 Spieler um sich herum. Nachdem Jonas Hector am Sonntag wieder am Spielersatz-Training teilgenommen hatte, trainierte der Kapitän am Dienstag individuell. Ein Einsatz gegen die Bayern ist zumindest fraglich.

Auch Marius Wolf trainierte individuell. Der Außenspieler laboriert nach wie vor an den Folgen einer Außenbandruptur. Im Gegensatz zu Hector sollte er aber gegen München auflaufen können. Das Gleiche gilt für Ismael Jakobs und Noah Katterbach, die ebenfalls nicht mit dem Team trainierten. Sebastian Andersson und Florian Kainz stehen dem FC nach wie vor nicht zur Verfügung.

Auch Abwehrchef Sebastiaan Bornauw fehlt dem Kölner Coach weiterhin. Der Belgier wartet noch immer auf seinen OP-Termin. Bornauw sollte eigentlich in der Vorwoche an der Wirbelsäule operiert werden, reagierte aber allergisch auf das Narkosemittel. Der Eingriff soll nun in der kommenden Woche vorgenommen werden.

Gegen den FC Bayern wird Gisdol also vermutlich auf das gleiche Personal zurückgreifen können wie gegen Stuttgart. Zwar hatte der FC gegen den VfB nicht wirklich überzeugt, gegen den FC Bayern dürfen sich die Kölner aber durchaus Chancen ausrechnen. Denn gerade gegen die Top-Clubs der Liga scheint Gisdols Defensivtaktik aufzugehen. So punktete der FC gegen Dortmund, Wolfsburg und Leipzig und zeigte auch gegen den Rekordmeister im Hinspiel ein starkes Spiel, wenn auch mit einer unnötigen 1:2-Niederlage. brt

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