Voraussichtliche Aufstellung So könnte die FC-Startelf gegen den FSV Mainz aussehen
Never change a winning formation - so oder so ähnlich lautete die Devise von FC-Coach Markus Gisdol am vergangenen Spieltag gegen Wolfsburg. Wie bereits gegen Dortmund wählte Gisdol auch gegen Wolfsburg eine Dreier- beziehungsweise Fünferkette. Oder geht der Coach gegen den FSV Mainz zurück auf die Viererkette? Das würde die Offensive vor allem auf den Außen stärken.
Gegen den VfL Wolfsburg untermauerte Timo Horn seine ansteigende Form. Zwei Mal parierte der Keeper in höchster Not. Keine Frage, dass er auch gegen den FSV Mainz beginnen wird.
Jannes Horn hat bewiesen, dass er nicht nur als Außenverteidiger eine wichtige Rolle spielen kann. Gegen Wolfsburg leistete er sich einen dicken Patzer, war dann aber stabil.
Sein ungestümer Einsatz gegen Maxi Arnold führte gegen den VfL zum zwischenzeitlichen 1:1. Dennoch ist Sebastiaan Bornauw wieder die Konstante in der Kölner Defensive und aktuell aus der Startelf nicht wegzudenken.
Pünktlich zum Sechs-Punkte-Spiel gegen Mainz ist Jorge Meré fit geworden. Youngster Sava Cestic zeigte zwar bei seinen beiden Einsätzen eine solide Leistung, gegen den FSV könnte es aber gut sein, dass der Kölner Coach auf mehr Erfahrung setzt.
Auf der linken Seite kommt aktuell kein Spieler an Ismail Jakobs vorbei. Das Eigengewächs ist nicht nur der schnellste Kölner Spieler, Jakobs setzt auch zu den meisten Sprints an.
Einer der großen Gewinner der noch jungen Saison ist Salih Özcan. Der U21-Naitonalspieler genießt das Vertrauen seines Trainers und zahte es ihm zuletzt mit guten Leistungen zurück.
Mittlerweile unverzichtbar: Ellyes Skhiri hält die Mannschaft kompakt zusammen und ist vor dem Tor sehr effektiv. Drei Treffer erzielte der Tunesier bislang.
Marius Wolf fühlt sich auf der rechten Seite eher in der Offensive mit Rückendeckung aus der Viererkette wohl. Die Dortmunder Leihgabe ist aber in der Offensive gefährlich und dadurch vermutlich ebenfalls gesetzt.
Glänzte an den vergangenen beiden Spieltagen gegen Dortmund und Wolfsburg als falsche Neun: Ondrej Duda. Die Rolle wird er vermutlich auch gegen Mainz ausfüllen.
Nach der Absage von Jonas Hector dürfte Elvis Rexhbecaj in der Startformation stehen.
Der Stürmer scheint wieder bei 100 Prozent zu sein. Auch wenn er in der Saison weitestgehend blass blieb, wird er vermutlich von Beginn an stürmen (trotz guter Leistung von Jan Thielmann). Zu viele Chancen wird der Stürmer aber nicht mehr bekommen.