Innenverteidiger beim FC Sörensen und Heintz im Training

KÖLN · Am Montag hatte Peter Stöger erstmals in der Saisonvorbereitung zwei Innenverteidiger auf dem Platz: die beiden Neuen Dominique Heintz und Frederik Sörensen.

Dass die zentralen Abwehrspieler dem Trainer des 1. FC Köln ausgegangen waren, darüber schüttelte Heintz den Kopf: "Solch eine Situation habe ich noch nie erlebt", sagte er. Eine kleine Teilschuld besaß er, weil er sich im Kreis der Familie von der überlangen Saison mit der Teilnahme an der vor gut zwei Wochen beendeten U 21-EM verspätet erholt hatte. Jetzt aber brenne er darauf, mit guten Leistungen zu überzeugen. Dadurch will er sich "ein bisschen Vorsprung" gegenüber den Konkurrenten erarbeiten.

Einer dieser Konkurrenten kam Heintz auf dem Weg zur Kabine entgegen. Auf Krücken humpelte Mergim Mavraj davon, nachdem er sein Regenerationsprogramm für sein operiertes Knie für diesen Tag beendet hatte. Auch Dominic Maroh, der zweite verletzte Abwehrspieler, wurde gestern nur behandelt. Ob der am Samstag mit ins einwöchige Trainingslager reist, ist offen. "Es macht bei Domme nur Sinn, wenn er auch entsprechend trainieren kann", sagte Stöger. Noch immer steht nicht fest, wie schwerwiegend die Muskelverletzung des Innenverteidigers ist. Dagegen ist der Faserriss, den sich Sörensen vor drei Wochen im U 21-EM-Auftaktspiel zugezogen hatte, ausgeheilt.

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