Künftige Zusammenarbeit Versöhnungsgespräch zwischen Lukas Podolski und FC-Präsident Wolf

Donaueschingen · FC-Präsident Werner Wolf und Lukas Podolski haben sich ausgesprochen. Etwa eine Stunde habe Wolf mit dem FC-Idol telefoniert. Dabei ging es auch um zukünftige Pläne mit Podolski.

Künftige Zusammenarbeit: Versöhnungsgespräch zwischen Lukas Podolski und FC-Präsident Wolf
Foto: dpa/Andrzej Grygiel

Wirklich gut war Lukas Podolski während der virtuellen Mitgliederversammlung des 1. FC Köln nicht auf die Kölner Verantwortlichen zu sprechen. Präsident Werner Wolf hatte den Mitgliedern gerade erklärt, dass er mit Lukas Podolski regelmäßig in Kontakt zwecks einer künftigen Zusammenarbeit stehe. Die Antwort kam prompt via Twitter. Podolski widersprach dem Präsidenten. „Der Vorstand des 1. FC Köln steht und stand nicht mit mir in Kontakt“, schrieb Podolski. Das Medienecho und das in den sozialen Medien war groß. Nun gab es ein Versöhnungsgespräch.

Wie Wolf im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen erklärte, hat es mittlerweile ein Versöhnungstelefonat gegeben. Rund eine Stunde habe das Telefonat gedauert. Man habe sich ausgesprochen, sagte Wolf. Und nicht nur das. Der Präsident hat Podolski auch über die Zukunftspläne mit ihm unterrichtet. Um finanziell besser aufgestellt zu sein, wollen die FC-Verantwortlichen neue, internationale Märkte erschließen und haben Japan sich zum Ziel gemacht. Unter anderem soll es Fußballschulen in Japan geben, die FC-Doku 24/7 wird bereits vor Ort ausgestrahlt, es sollen japanische Unternehmen zu einer Zusammenarbeit bewegt werden. Lukas Podolski soll als Botschafter dienen. Der Weltmeister von 2014 habe eine enorme Strahlkraft, die man nutzen wolle.

Allerdings hat Podolski gerade erst einen Vertrag beim polnischen Club Górnik Zabrze unterschrieben und wird zudem als Juror bei RTL im Einsatz sein. Das Zeitkontingent des ehemaligen Nationalspielers lässt eine sofortige Rückkehr zu den Geißböcken wohl nicht zu.

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