Razzia im Rhein-Energie-Stadion "Wilde Horde" im Visier der Polizei

Köln · Die Partie des 1.FC Köln gegen die TSG Hoffenheim vom 30. Spieltag hat ein juristisches Nachspiel. Mitglieder der Ultra-Gruppe "Wilde Horde" hatten Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp auf einem Banner beleidigt. Die Polizei durchsuchte jetzt Räume der Gruppierung.

Wie mehrere Medien berichten, wurde am Dienstag ein Raum der Fangruppierung "Wilde Horde" im Rhein-Energie-Stadion durchsucht. In dem besagten Raum lagern die Materialien für Stadionchoreografien der Ultra-Gruppierung.

Die Polizei beschlagnahmte ein Banner und wertete es als "Tatmittel". Wegen beleidigender Transparente und Schmähgesängen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp in Köln ermittelt außerdem der DFB-Kontrollausschuss. (ga)

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