Rückendeckung 96-Talfahrt setzt sich fort - Heldt stützt Breitenreiter

Gelsenkirchen · Für Torhüter Philipp Tschauner war es ein verpatzter 33. Geburtstag, für Hannover 96 ein weiterer Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg.

 Bedient: 96-Coach André Breitenreiter beim Hannovers Niederlage auf Schalke.

Bedient: 96-Coach André Breitenreiter beim Hannovers Niederlage auf Schalke.

Foto: Guido Kirchner

"Wir sollten zusehen, dass wir unser Heimspiel gegen Wolfsburg gewinnen", sagte 96-Sportvorstand Horst Heldt nach dem 1:3 beim FC Schalke 04. Auch Trainer André Breitenreiter war nach der verkorksten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte bedient. "Wir machen momentan zu viele leichte Fehler, die mit Gegentoren bestraft werden. Es ist schade, dass wir uns heute nicht in Form von Punkten belohnt haben."

Sechs Punkte aus elf Spielen, nur ein Saisonsieg beim 3:1 gegen Schlusslicht VfB Stuttgart - die Niedersachsen stecken nach dem schlechtesten Saisonstart seit 30 Jahren tief im Tabellen-Keller. Gleichwohl stellt Heldt den Trainer nicht infrage. "André macht gute Arbeit. Und ich habe auf Schalke vieles gesehen, was Abstiegskampf ausmacht. Ich denke, dass die Mannschaft ihn angenommen hat."

Hannover benötigt dringend ein Erfolgserlebnis, wenn der erneute Abstieg in die 2. Liga vermieden werden soll. Die Partie gegen Wolfsburg am Freitag (20.30 Uhr) ist bereits ein Schlüsselspiel. Und sollte für Hannover anders ausgehen als im DFB-Pokal: Da verlor 96 vor wenigen Tagen mit 0:2 gegen den VfL.

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