FIFA-Report Bundesliga zahlte im Sommer 391 Millionen Dollar Ablöse

Zürich · Der deutsche Fußball steht bei den Transferausgaben von den fünf größten europäischen Ligen in diesem Sommer an letzter Stelle.

 Wechselte für 28 Millionen Euro von Mainz nach Dortmund: BVB-Spieler Abdou Diallo.

Wechselte für 28 Millionen Euro von Mainz nach Dortmund: BVB-Spieler Abdou Diallo.

Foto: Ina Fassbender

Demnach wurden in der Bundesliga zwischen dem 1. Juni und 1. September 391 Millionen US-Dollar (rund 337 Millionen Euro) an Ablösesummen für Profis bezahlt, wie dem Transfer-Report des Weltverbandes FIFA zu entnehmen ist. Die Einnahmen liegen bei 484,5 Millionen US-Dollar. Mit Abstand am meisten investierte wie erwartet wieder die englische Premier League - 1,44 Milliarden US-Dollar.

An zweiter Stelle steht Italien, dort wurde eine Milliarde US-Dollar in Spieler investiert. Meister Juventus Turin holte unter anderem Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid.

Spanien gab 961 Millionen aus, Frankreich rund 419 Millionen US-Dollar. Diese fünf Ligen hatten nach FIFA-Angaben insgesamt 4,21 Milliarden Transfer-Ausgaben und damit 6,6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Rekord sind auch die weltweiten Ausgaben von 5,44 Milliarden US-Dollar für 8.400 Spielerwechsel.

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