Schweizer Bundesgericht Dopingstrafe für Perus Kapitän Guerrero wieder in Kraft

Lausanne · Die Dopingsperre für den peruanischen Fußballprofi Paolo Guerrero ist wieder in Kraft gesetzt worden. Das Schweizer Bundesgericht habe die vorübergehende Aussetzung der Sanktion aufgehoben, wie der Fußball-Weltverband FIFA mitteilte.

 Die Dopingsperre von Paolo Guerrero wurde vom Schweizer Bundesgericht vor der WM ausgesetzt.

Die Dopingsperre von Paolo Guerrero wurde vom Schweizer Bundesgericht vor der WM ausgesetzt.

Foto: Marius Becker

Sein brasilianischer Club S.C. International aus Porte Alegre muss daher vorerst auf den Spieler verzichten. Der frühere Profi des FC Bayern München und des Hamburger SV darf Medienberichten zufolge für weitere acht Monate nicht spielen. Die Sperre endet im April 2019. Das Schweizer Bundesgericht hatte vor der Weltmeisterschaft in Russland die Sperre vorübergehend ausgesetzt, damit Guerrero an der WM teilnehmen konnte.

Der Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft war im Oktober 2017 nach dem 0:0 im Qualifikationsspiel gegen Argentinien bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden. Bei dem Angreifer war eine in Koka-Tee enthaltene Substanz entdeckt worden.

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