Gladbach-Profi Fall Özil: Ginter plädiert für Pluralismus

Mönchengladbach · Fußballprofi Matthias Ginter macht sich im Zuge der öffentlichen Diskussionen um den aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetretenen Mesut Özil für Pluralismus stark.

 Waren gemeinsam im DFB-Team am Ball: Matthias Ginter (M) und Mesut Özil (l).

Waren gemeinsam im DFB-Team am Ball: Matthias Ginter (M) und Mesut Özil (l).

Foto: Jan Woitas

"Für mich verbindet der Fußball verschiedene Spieler, Länder, Religionen. Es ist wichtig, dass das so bleibt", sagte der 24 Jahre alte Verteidiger des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach dem "Kicker".

Zur aktuell laufenden Analyse nach dem erstmaligen Vorrunden-Aus der Nationalmannschaft in Russland sagte WM-Teilnehmer Ginter, die handelnden Personen "verfügen über viel Fußball-Fachwissen und Erfahrung. Wir sollten da Vertrauen haben."

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