Marktpool Hoffenheim-Aus: Mehr Geld für Bayern, Leipzig und BVB

Monte Carlo · Das Scheitern von 1899 Hoffenheim in den Playoffs zur Champions League beschert den drei anderen Bundesligisten in der Fußball-Königsklasse höhere Einnahmen.

 Liverpools Trainer Jürgen Klopp (r) geht nach dem Sieg über Hoffenheim zu 1899-Stürmer Sandro Wagner.

Liverpools Trainer Jürgen Klopp (r) geht nach dem Sieg über Hoffenheim zu 1899-Stürmer Sandro Wagner.

Foto: Dave Thompson

Der deutsche Anteil am sogenannten Marktpool muss nun nur unter Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund statt unter vier Teilnehmern aufgeteilt werden.

Im gesamten Marktpool der UEFA befinden sich in dieser Saison etwa 507 Millionen Euro. Die Länder erhalten daraus unterschiedliche Beträge, die davon abhängen, welche Einnahmen die UEFA auf dem jeweiligen TV-Markt generiert. Die exakten Zahlungen hängen von fünf Faktoren ab, darunter auch die Ergebnisse der Vereine bei vorherigen Champions-League-Teilnahmen. Der FC Bayern bekommt als Meister den höchsten Anteil. Im Vorjahr erhielten die Münchner auf diesem Wege rund 23,7 Millionen, Borussia Dortmund 20,2, Bayer Leverkusen 14,8 und Borussia Mönchengladbach 9,4.

Im kommenden Jahr werden die Marktpool-Einnahmen dann auf jeden Fall wieder auf vier Vereine aufgeteilt. Nach einer dann greifenden Champions-League-Reform muss der Tabellenvierte der Bundesliga künftig nämlich nicht mehr in die Playoffs, sondern ist direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

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