Qualifikation Champions League RB Leipzig wartet auf UEFA-Entscheidung

Leipzig · Ungeachtet der Teilnahme von Red Bull Salzburg an der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League ist im Fall RB Leipzig noch keine Entscheidung über eine Startberechtigung gefallen.

 Sportdirektor Ralf Rangnick hat mit RB Leipzig von der UEFA die Startberechtigung für die Champions League erhalten.

Sportdirektor Ralf Rangnick hat mit RB Leipzig von der UEFA die Startberechtigung für die Champions League erhalten.

Foto: Hendrik Schmidt

Die UEFA prüfe derzeit die einzelnen Dokumente, teilte die Europäische Fußball-Union am 19. Juni auf dpa-Anfrage mit. Da Salzburg und Leipzig über den gemeinsamen Sponsor Red Bull verbunden sind, gab es zuletzt immer wieder Fragezeichen hinter dem Startrecht der Sachsen.

Die UEFA-Regularien zur "Integrität des Wettbewerbs" fordern eine strikte Trennung auf allen Ebenen aller an der Champions League teilnehmenden Vereine. Bei RB Leipzig sieht man der UEFA-Entscheidung entspannt entgegen. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", hatten Clubchef Oliver Mintzlaff und Sportdirektor Ralf Rangnick immer wieder betont. Beide Clubs seien mittlerweile komplett entflochten, Salzburg würde den Getränkekonzern Red Bull nur noch als Hauptsponsor haben. In Leipzig ist bereits die Verlängerung der Dauerkarten für die neue Saison angelaufen, die auch die Champions-League-Heimspiele umfasst.

In der Königsklasse antreten darf in jedem Fall Red Bull Salzburg, der international als FC Salzburg geführt wird. Der österreichische Meister und Pokalsieger wurde für die zweite Qualifikationsrunde gegen den Sieger aus Hibernians Paola (Malta) gegen FCI Tallinn (Estland) gelost.

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