Sperre von Herthas Ibisevic wird nicht reduziert

Frankfurt/Main · Stürmer Vedad Ibisevic von Hertha BSC bleibt für insgesamt vier Partien gesperrt. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach einer mündlichen Verhandlung.

 Herthas Vedad Ibisevic bleibst weiter gesperrt. Foto: Thomas Eisenhuth

Herthas Vedad Ibisevic bleibst weiter gesperrt. Foto: Thomas Eisenhuth

Foto: DPA

Der Einspruch des Berliner Bundesligisten war damit erfolglos. Der Club habe aber noch die Möglichkeit, vor dem DFB-Bundesgericht in Berufung zu gehen, teilte der Verband in Frankfurt/Main mit.

Hertha-Trainer Pal Dardai muss auf den Torjäger damit noch in den Partien bei Hannover 96 und gegen die TSG 1899 Hoffenheim verzichten. Ibisevic war beim 1:2 der Berliner beim FC Schalke 04 Mitte Oktober nach einem Foul an Max Meyer bereits in der 18. Minute des Feldes verwiesen worden.

Mit der Bewertung des Fouls als rohes Spiel sei das Gericht Ibisevic bereits entgegengekommen, erläuterte der DFB-Sportgerichtsvorsitzende Hans E. Lorenz. "Man hätte die Aktion auch als Tätlichkeit werten können, zumal der Ball schon weit weg war." Hinzu käme, dass Ibisevic seit 2010 bereits vier Platzverweise kassiert habe.

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