St. Pauli-Sportchef: Schwierige Lage schweißt zusammen

Hamburg · Sportdirektor Rachid Azzouzi vom FC St. Pauli ist froh über die Rückendeckung von Clubchef Oke Göttlich trotz der akuten Abstiegsgefahr seines Clubs.

 Sportdirektor Rachid Azzouzi vom FC St. Pauli. Foto: Uwe Anspach

Sportdirektor Rachid Azzouzi vom FC St. Pauli. Foto: Uwe Anspach

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"Es tut natürlich gut, dass der neue Präsident zu den handelnden Personen steht und kein Misstrauen ausstrahlt", sagte der Sportchef des in der 2. Fußball-Bundesliga auf den letzten Platz abgerutschten Nordclubs. "Ich glaube, er (Göttlich) sieht, dass wir alles daransetzen, diese schwierige Situation zu lösen", fügte Azzouzi in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" hinzu.

Der am 16. November zum Nachfolger von Stefan Orth gewählte Präsident hat Trainer Thomas Meggle und Azzouzi Jobgarantien gegeben. Der seit 2012 für den Kiez-Club tätige frühere marokkanische Nationalspieler Azzouzi glaubt, dass der FC St. Pauli sogar gestärkt aus der schwierigen Lage hervorgehen könne. "Sie ist auch eine Chance für den gesamten Verein, wieder zusammenzuwachsen und Energie freizusetzen. Ich glaube diese Situation wird uns alle zusammenschweißen."

Die Kritik an seiner Person und seiner Transferpolitik will der 43-Jährige "aushalten", das gehöre in dem Job dazu. "Wenn man im Fokus der Öffentlichkeit steht, gibt es in guten Phasen Lob und in Zeiten, in denen es nicht so läuft, auch zum Teil starke Kritik."

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