Bundesliga Wehrle: 1. FC Köln strukturell nie ein Zweitligist

Köln · Geschäftsführer Alexander Wehrle hat betont, dass der 1. FC Köln zurecht wieder in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen ist.

 Alexander Wehrle ist der Geschäftsführer des 1. FC Köln. Foto: Rolf Vennenbernd

Alexander Wehrle ist der Geschäftsführer des 1. FC Köln. Foto: Rolf Vennenbernd

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"Von seiner Struktur her war der FC nie ein Zweitligist", sagte Wehrle der "Aachener Zeitung" und den "Aachener Nachrichten". Es seien keine Zweitliga-Parameter, wenn Mitarbeiter 45 000 Tickets und Merchandisingartikel im Wert von sieben Millionen Euro verkaufen oder 60 000 Mitglieder verwalten müssten, sagte Wehrle: "Viele Erstligisten erreichen diese Werte gar nicht. Darauf sind wir stolz."

An einem Zielpunkt sieht Wehrle den FC allerdings erst in einigen Jahren angekommen: "Idealerweise sehen wir uns in drei Jahren an einem Punkt, an dem man neue Ziele definieren kann. Wir brauchen länger als drei Jahre, um 30 Millionen Euro Verbindlichkeiten abzubauen." Durch den Aufstieg rechnet Wehrle mit Mehreinnahmen von bis zu 25 Millionen Euro im Vergleich mit der 2. Liga.

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