Bundesliga am Sonntag Werder will in Mainz Platz in der Spitzengruppe behaupten

Mainz · Werder Bremen will seinen Platz in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga mit einem Erfolg beim seit sechs Spielen sieglosen FSV Mainz 05 behaupten.

 Ist mit Werder in Mainz gefordert: Trainer Florian Kohfeldt.

Ist mit Werder in Mainz gefordert: Trainer Florian Kohfeldt.

Foto: Daniel Reinhardt

"Ich bin sehr optimistisch", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt vor der Partie an diesem Sonntag (18.00 Uhr). Bei den vergangenen vier Gastauftritten in Rheinhessen feierten die Bremer durchweg Siege. Diese Bilanz macht Werder zusätzlich Mut.

Die 2:6-Heimpleite gegen Bayer Leverkusen ist laut Max Kruse aufgearbeitet. "Wir haben ein schlechtes Spiel gehabt, dies passiert jeder Mannschaft mal. Leverkusen ist Geschichte. Gegen Mainz wird es anders", verkündete der Kapitän.

Schon beim 5:1 im Pokal in Flensburg zeigte die Mannschaft eine Reaktion. In Mainz kehren nun auch noch zwei Hoffnungsträger zurück. Niklas Moisander, gegen Leverkusen schmerzlich vermisster Abwehrchef, und Mittelfeldstabilisator Philipp Bargfrede sind wieder einsatzbereit. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie spielen können", sagte Kohfeldt.

Auch bei den Mainzern wird es eine Rotation in der Startelf geben. Immerhin hatte Trainer Sandro Schwarz seine Mannschaft beim bitteren Pokal-Aus in Augsburg (2:3 n.V.) gleich auf acht Positionen verändert. "Diesen Frust, den wir immer noch in uns haben, müssen wir in Energie umwandeln", forderte der FSV-Trainer.

Seit Mitte September haben die 05er nicht mehr gewonnen, entsprechend groß ist die Sehnsucht nach einem Erfolgserlebnis. "Der Wille, die Mentalität sind vorhanden", betonte Schwarz. "Ich hoffe auf das nötige Spielglück, damit unsere Top-Arbeit mit drei Punkten belohnt wird".

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