Das G-A-Team Wir testen Handball und den Orientierungslauf

Bonn · Zehn G-A-Mitarbeiter testen für sie unbekannte Sportarten. Quidditch, Wasserball und Taekwondo waren schon dabei. Diesmal heißt es für Simon und Laszlo, Handball und den Orientierungslauf ausprobieren.

Volontär Laszlo Scheuch und Redakteur Simon Bartsch stellen sich zur Wahl.

Foto: Andreas Dyck/Grafik Sabrina Stamp

Zwei Fußballer wagen sich auf (fast) unbekanntes Terrain. GA-Redakteur Simon Bartsch und GA-Volontär Laszlo Scheuch hängen die Fußballschuhe an den Nagel und schnüren Hallen- beziehungsweise Lauftreter. Sie - die GA-Leser - hatten die Wahl und haben für Orientierungslauf und Handball abgestimmt.

Mit Handball hat es wieder eine Olympische Sportart ins Programm unseres G-A-Teams geschafft. Nach Wasserball und Taekwondo bereits die dritte "klassische" Disziplin. GA-Redakteur Simon Bartsch ist eigentlich gut vorbereitet, hat er doch während des Studiums zwei Semester Handball gespielt. Eigentlich, weil die Kurse vor über zehn Jahren absolviert wurden und er sich seitdem mindestens zehn Mal Winterspeck an- aber nicht abgefuttert hat. Zu allem Überfluss macht ihm die mangelnde Kondition regelmäßig einen Strich durch die sportliche Aktivitäts-Rechnung. Ob die Damen des TSV Bonn rrh. Verständnis für die Sorgen des Kollegen haben, ist unwahrscheinlich.

Konditionell muss auch GA-Volontär Laszlo Scheuch auf der Höhe sein. Er darf sich in der Sportart Orientierungslauf beim Skiclub Bonn austoben. In Skandinavien gehört der Orientierungslauf zu den Volkssportarten, in unseren Gefilden erfreut er sich zwar wachsender Beliebtheit, kommt aber über eine Randsportart nicht hinaus. Mit Kompass und Karte bewaffnet, wird Scheuch den Lauf bestimmt meistern.