ALBA verliert in Malaga - Entscheidung in letzter Sekunde

Málaga · Die Basketballer von ALBA Berlin haben ihren ersten Saisonsieg in der Euroleague denkbar knapp verpasst. Bei Unicaja Málaga unterlagen die lange gleichwertigen Berliner durch einen Drei-Punkte-Wurf in letzter Sekunde mit 84:87 (38:36).

 ALBA-Kapitän Alex King (l) verliert den Ball gegen Stefan Markovic. Foto: Jorge Zapata

ALBA-Kapitän Alex King (l) verliert den Ball gegen Stefan Markovic. Foto: Jorge Zapata

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Nach ihrer zweiten Niederlage im zweiten Spiel liegt ALBA auf dem vorletzten Platz in der Sechsergruppe, kann aber nach wie vor aus eigener Kraft die Zwischenrunde erreichen. Marko Banic mit 16 und Jamel McLean mit 14 Punkten waren die besten Werfer des deutschen Vizemeisters. Bei den Gastgebern traf Ryan Toolson (13) am besten.

Wie schon bei der Heim-Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen ZSKA Moskau begann ALBA nervös und leistete sich viele Fehler im Spielaufbau. Anschließend fing sich der deutsche Pokalsieger jedoch und setzte sich dank eines 11-Punkte-Laufs auf 15:9 ab. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, Reggie Redding sorgte mit der Halbzeit-Sirene für eine knappe Berliner Führung.

Auch nach der Pause setzte sich zunächst keine Mannschaft ab: Obwohl Málaga den Druck deutlich erhöhte, fand ALBA immer wieder die richtige Antwort (63:63). Es blieb spannend. Mit der Schlusssirene verwandelte Málagas Kostas Vasileiadis den entscheidenden Wurf.

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