Leistungssportler und Kaderathleten Studie untersucht frühe Tode von Olympia-Teilnehmern

Special | Bonn · Eine Teilnahme an Olympischen Spielen ist der Traum eines jeden Sportlers: Dafür trainieren sie hart, opfern ihre Freizeit und sterben auch früher – wie aus einer neuen Studie des Sportwissenschaftlers Lutz Thieme hervorgeht.

 Die Olympischen Ringe vor einem Stadion in Tokio – das große Ziel zahlreicher Sportler rund um die Welt im Jahr 2021. Laut einer Studie hat olympischer Erfolg aber seinen Preis: Die Mortalitätsrate ist bei deutschen Olympioniken hoch.

Die Olympischen Ringe vor einem Stadion in Tokio – das große Ziel zahlreicher Sportler rund um die Welt im Jahr 2021. Laut einer Studie hat olympischer Erfolg aber seinen Preis: Die Mortalitätsrate ist bei deutschen Olympioniken hoch.

Foto: picture alliance/dpa/kyodo/dpa

Die Fitnessstudios sind geschlossen, die Fußballplätze verwaist. Der Pandemie-Winter bietet auch dem Amateursport seine traurige Stirn. Schweißperlen rollen zurzeit nur bei Profi- und Leistungssportlern. Davon aber viele. Denn während sich das Jahr bereits auf der Zielgeraden befindet, hat für viele Sportler schon die Vorbereitung begonnen, etwa auf die Olympischen Sommerspiele in Tokio, die coronabedingt von 2020 auf 2021 verschoben worden sind.