Hintergrund: Le Mans - ein gefährlicher Klassiker

Le Mans · Das legendäre Rennen in Le Mans lebt heute noch von seinen Tragödien und Rekorden.

 Das 24-Stunden-Rennen ist ein Zuschauermagnet. Foto: Florian Schuh

Das 24-Stunden-Rennen ist ein Zuschauermagnet. Foto: Florian Schuh

Foto: DPA

Tragisch war vor allem das Jahr 1955, als bei einem Unglück mehrere Dutzend Menschen ums Leben kamen. Sportliche Höhepunkte waren die 1985 vom früheren Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck in einem Porsche 962 gefahrene schnellste Qualifikationsrunde in 3:14,8 Minuten sowie ein von Roger Dorchy 1988 aufgestellter Rekord für die Ewigkeit. Der Franzose erzielte am Steuer eines Sport-Prototypen mit 405 km/h die höchste jemals auf dem Traditionskurs gemessene Geschwindigkeit. Danach wurde die ultraschnelle Hunaudières-Gerade durch zwei Schikanen entschärft.

2010 legten die Audi-Werksfahrer Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller bei ihrem Triumph im R15 die Rekorddistanz von 5.410,713 km zurück. Zwei Jahre zuvor verzeichnete der Veranstalter mit 258 500 Zuschauern so viele Besucher wie nie.

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