Kader-Veränderungen Kölner Haie verkünden Abschiede von sieben Spielern

Köln · Nach dem Saison-Aus haben die Kölner Haie die Abschiede von sieben Spielern verkündet, unter ihnen Nationalspieler Frederik Tiffels. Zwei Akteure haben ihren Vertrag verlängert.

 Angreifer Frederik Tiffels hat sich gegen eine Vertragsverlängerung bei den Kölner Haien entschieden.

Angreifer Frederik Tiffels hat sich gegen eine Vertragsverlängerung bei den Kölner Haien entschieden.

Foto: Bopp Eduard

Rund eine Woche nach dem letzten Saisonspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie die ersten personellen Veränderungen im Kader bekannt gegeben. Wie der KEC am Freitag mitteilte, verlassen Torhüter Hannibal Weitzmann, die Verteidiger Simon Gnyp (wechselt zum ERC Ingolstadt), Dominik Tiffels, Kevin Gagné sowie die Angreifer Frederik Tiffels, Topscorer Jason Akeson und Mick Köhler den Club. Im Fall von Frederik Tiffels betonten die Haie, dass sich der Nationalspieler gegen ein neues Vertragsangebot des Vereins entschieden habe.

"Köln ist meine Heimat und so war es mir eine Ehre, für die Haie zu spielen. Für mich persönlich ist es an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren“, wird Frederik Tiffels in der Mitteilung der Kölner zitiert. Der 25-Jährige wird unter anderem mit den drei Topteams Red Bull München, Adler Mannheim und Eisbären Berlin in Verbindung gebracht.

Außerdem gaben die Haie die Vertragsverlängerungen von Marcel Barinka und Landon Ferraro jeweils bis zum Ende der nächsten Saison bekannt. Vor allem bei Barinka ein Erfolg für die Kölner, da der 20-jährige Deutsch-Tscheche in seiner erste Profi-Saison voll überzeugte und sicherlich auch andere Angebote auf dem Tisch hatte.

„Wir haben Leistung, Rolle, Einfluss und Wert jeden Spielers für die Mannschaft analysiert und uns für Veränderungen entschieden. Nach zwei Jahren ohne Playoff-Teilnahme müssen wir umdenken und dabei alle Positionen hinterfragen", sagt KEC-Cheftrainer Uwe Krupp. "Timing und Umstände spielen immer eine große Rolle, aber wir werden gewissenhaft daran arbeiten, unseren Kader zu verbessern, um in der nächsten Saison ein Wort mitzureden, wenn es um die Playoff-Plätze geht.“

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