Krefeld bezwingt Köln im DEL-Spitzenspiel 6:5

Berlin · Die Krefeld Pinguine haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bis auf einen Punkt an Tabellenführer Adler Mannheim herangearbeitet. Im Spitzenspiel schafften sie am Freitag einen 6:5-Sieg in Köln. Mannheim (60 Punkte) spielte wegen seines Engagements beim Spengler-Cup nicht. Der deutsche Meister Eisbären Berlin setzte seine Siegesserie fort und bezwang den ERC Ingolstadt nach großen Startschwierigkeiten 3:1. Dem Titelverteidiger gelang der vierte Sieg in Serie.

 Der Puck landet hinter Münchens Goalie Jochen Reimer im Netz. Foto: Tobias Hase

Der Puck landet hinter Münchens Goalie Jochen Reimer im Netz. Foto: Tobias Hase

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Die Kölner Haie kamen vor 16 612 Zuschauern schwer in die Gänge und mussten zunächst einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Dann holten sie auf und zogen auf 4:2 davon. Doch die Gäste kämpften sich zurück und noch zum Sieg, für den die Torschützen Mark Voakes, zweimal Roland Verwey, Andreas Driendl, Martin Schymainski und Elia Ostwald verantwortlich waren.

In der ausverkauften Berliner O2 World mussten 14 200 Zuschauer bis zur 37. Minute auf das erste Tor warten. Allerdings traf Derek Hahn für die Gäste. Danach wachten die Eisbären auf, NHL-Star Daniel Brière, Darin Olver und André Rankel neun Sekunden vor Spielende ins leere Tor schossen den Sieg heraus. Die Hamburg Freezers setzten sich beim EHC München glatt mit 5:1 durch und halten mit 56 Punkten Anschluss an die Tabellenspitze.

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