Nach Sanktionen für Würzburg: "Aufgabe nicht leichter"

Würzburg · Der Punktabzug für die Baskets Würzburg in der Basketball-Bundesliga stimmt Coach Stefan Koch für den weiteren Saisonverlauf wenig optimistisch.

 Stefan Koch trainiert jetzt die Würzburger Basketballer. Foto: Jan-Philipp Strobel

Stefan Koch trainiert jetzt die Würzburger Basketballer. Foto: Jan-Philipp Strobel

Foto: DPA

Die Sanktionen machten "die Aufgabe für uns nicht leichter", sagte der Trainer des Tabellenletzten der "Main-Post". Durch die Aberkennung von zwei Zählern wegen eines Verstoßes gegen das Lizenzstatut sind die Unterfranken wieder Tabellen-Schlusslicht. Erst am Sonntag hatten die Würzburger nach dem überraschenden Auswärtssieg gegen Bonn den letzten Platz verlassen.

Zumindest die Befürchtungen des Coaches, mit dem Punktabzug würde sein Team bei Punktgleichheit auch automatisch sämtliche direkten Vergleiche in dieser Saison verlieren, bestätigten sich nicht. "Diese Regelung gab es einmal, ist mittlerweile aber obsolet", sagte BBL-Sprecher Dirk Kaiser der Tageszeitung.

Neben dem Punkteabzug hat die Basketball Bundesliga (BBL) dem Verein auch eine Geldstrafe in Höhe von 40 000 Euro auferlegt, wie die BBL nach einer Entscheidung des Lizenzligaausschusses mitgeteilt hatte. Die Würzburger befinden sich in der größten Krise seit dem Wiederaufstieg 2011 und machten zuletzt 835 000 Euro Verlust.

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BBL-Mitteilung

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