Amerika gegen Weltauswahl Presidents Cup: USA fehlt ein Punkt zur Titelverteidigung

Jersey City · Die besten Golfer aus den USA stehen beim diesjährigen Presidents Cup kurz vor der Titelverteidigung.

 US-Golfer Kevin Chappell grüßt das Publikum am zehnten Loch.

US-Golfer Kevin Chappell grüßt das Publikum am zehnten Loch.

Foto: Gregory Vasil/Cal Sport Media

Vor den abschließenden zwölf Einzel-Matches führt das Team um den Weltranglisten-Ersten Dustin Johnson deutlich mit 14,5:3,5 Punkten gegen die Weltauswahl – ohne Europa. Den Amerikanern fehlt somit nur noch ein Punkt zur Titelverteidigung.

Von den acht Vierer-Duellen am Samstag in Jersey City im US-Staat New Jersey konnten die USA sechs für sich entscheiden. Die "Internationalen" hingegen holten nur einen Sieg. Ein weiteres Matchup endete unentschieden. Den eindrucksvollsten Sieg des Tages auf dem Kurs des National Liberty Golf Club feierte das US-Duo Dustin Johnson/Matt Kuchar. Die beiden bezwangen Adam Hadwin (Kanada) und Adam Scott (Australien) vorzeitig nach 15 gespielten Löchern. Den einzigen vollen Punkt für die Weltauswahl holten Anirban Lahiri (Indien) und Si Woo Kim (Südkorea) gegen Kevin Chappell und Charley Hoffman. US-Golfer Phil Mickelson stellte mit seinem 25. Presidents-Cup-Erfolg seiner Karriere zudem einen neuen Rekord auf.

Der Presidents Cup wird am Sonntag mit zwölf Einzeln abgeschlossen. Von den bisherigen elf Vergleichen gewannen die USA neun. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Weltauswahl. Allerdings sind für die "Internationalen" keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.

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