Video-Assist-Center in Köln So arbeiten die Videoassistenten in der Bundesliga

Köln · Immer und immer wieder wird über den Videobeweis in der Bundesliga diskutiert. Doch wie arbeiten die Videoassistenten eigentlich? Der DFB gewährt jetzt exklusive Einblicke.

 Wie sieht die Arbeit im Kölner Videoassistcenter aus?

Wie sieht die Arbeit im Kölner Videoassistcenter aus?

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Auf rund 100 Quadratmetern in Köln-Deutz arbeiten die Videoassistenten der Bundesliga. Das Video-Assist-Center, Fußballfans mittlerweile wohl besser bekannt als "Kölner Keller", bietet zeitgleich Platz für sechs Assistenten. Doch wie arbeiten diese eigentlich? Und wie treffen sie ihre Entscheidungen?

Auch im zweiten Jahr nach Einführung des Videobeweises gibt es immer wieder Diskussionen. Das System ist und bleibt umstritten bei den Fans der Bundesliga. Nun will der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mehr Transparenz schaffen und hat seinen Video Assistant Referee (VAR) einen Tag lang mit Filmkameras begleitet. Das Video dazu gibt es seit Mittwoch auf Youtube zu sehen.

"Es ist eine hochanspruchsvolle Arbeit, die man hier leistet", betont Projektleiter Jochen Drees gleich zu Beginn des 15-minütigen Clips. Kein Assistent setze sich vor den Bildschirm, mache sich ein alkoholfreies Weizen und eine Tüte Chips auf und gucke mal, was denn auf dem Spielfeld so passiert. Wie der Tagesablauf stattdessen aussieht, kann sich jeder selbst im folgenden Video ansehen:

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