Weiblicher Zyklus als Trainingsfaktor Wie ein früheres Tabuthema den Leistungssport verändert

Düsseldorf · Im Leistungssport werden Schwächen gerne ausgeblendet. Die Periode der Frau gilt als eine Schwäche. Doch inzwischen gewinnt das Thema Zyklus an Aufmerksamkeit. Die Forschung gibt sogar Hinweise auf mögliche Potenziale zur Leistungssteigerung.

 Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin posiert mit einer Goldmedaille. Die US-Amerikanerin hatte kürzlich in einem Interview über ihren Zyklus gesprochen und war falsch übersetzt worden.

Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin posiert mit einer Goldmedaille. Die US-Amerikanerin hatte kürzlich in einem Interview über ihren Zyklus gesprochen und war falsch übersetzt worden.

Foto: AP/Alessandro Trovati

Im Profisport geht es vor allem um eins: Leistung. Die soll – so die simple Rechnung – möglichst immer wieder gesteigert werden. Vor allem durch körperliches Training, aber in den vergangenen Jahren rückten auch immer stärker die Potenziale des mentales Trainings in den Fokus.