Tipps von Baskets-Physiotherapeut Bogdan Suciu Wie wir uns bei Stress etwas Gutes tun können

Special | Bonn · In der Corona-Pandemie fühlen sich viele Menschen gestresst. Welche Auswirkungen dauerhafter Stress auf unseren Körper hat, erklären Baskets-Physiotherapeut Bogdan Suciu und Personal Trainerin Daphne Siouzios.

 Baskets-Physiotherapeut Bogdan Suciu zeigt GA-Redakteurin Sabrina Bauer eine Übung für die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule, die sich bequem im Sitzen ausführen lässt: Dafür ungefähr auf der Mitte des Stuhls Platz nehmen – der Rücken sollte die Stuhllehne nicht berühren. In der Ausgangsposition befinden sich beide Knie auf einer Linie. Dann ein Knie nach vorn schieben, dabei kippt das Becken auf der anderen Seite etwas ab. Anschließend das andere Knie nach vorn schieben. Diese Schritte langsam wiederholen.

Baskets-Physiotherapeut Bogdan Suciu zeigt GA-Redakteurin Sabrina Bauer eine Übung für die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule, die sich bequem im Sitzen ausführen lässt: Dafür ungefähr auf der Mitte des Stuhls Platz nehmen – der Rücken sollte die Stuhllehne nicht berühren. In der Ausgangsposition befinden sich beide Knie auf einer Linie. Dann ein Knie nach vorn schieben, dabei kippt das Becken auf der anderen Seite etwas ab. Anschließend das andere Knie nach vorn schieben. Diese Schritte langsam wiederholen.

Foto: Jörn Wolter

Im Laufe unseres Lebens müssen wir verschiedene Stresssituationen bewältigen: Abschlussprüfungen, Bewerbungsgespräche, Trennungen. In der Corona-Pandemie hat sich das Gefühl von Stress allerdings verstärkt. Nachts liegen wir wegen Zukunftsängsten und der Angst vor einer Ansteckung wach. Tagsüber müssen wir der Doppelbelastung aus Homeoffice und Homeschooling standhalten. Im Umgang mit anderen achten wir penibel darauf, Maske zu tragen, Abstand zu halten, Kontakte zu reduzieren. Zeit für Entspannung bleibt da nicht. Das wirkt sich auch auf unser Stressempfinden aus. Die Langzeitstudie Nako, eine bundesweite Gesundheitsstudie mit 200.000 Teilnehmern, untersuchte während des ersten Lockdowns im Frühjahr die mentale Gesundheit. Das Ergebnis: Der selbst empfundene Stress nahm bei allen Altersgruppen zu. Besonders betroffen: die 30- bis 49-Jährigen.