Ringer-Weltmeisterschaften Bonner Höglmeier scheitert in der zweiten Runde

BONN · Der Traum von einer Medaille ist für Lukas Höglmeier nicht in Erfüllung gegangen. Der Ringer des Bundesligisten TKSV Duisdorf hatte sich bei den Ringer-Weltmeisterschaften im ungarischen Budapest viel vorgenommen.

Dort scheiterte aber in der Klasse bis 55 Kilogramm im griechisch-römischen Stil (Greco) an der starken internationalen Konkurrenz und dem Nordkoreaner Won Chol Yun.

Dabei fing es gut an für den Deutschen. In der ersten Runde musste der 23-Jährige gegen den technisch versierten Tschechen Michal Novak ran. Höglmeier überraschte seinen Gegner mit entschlossenen Offensivaktionen und siegte mit 8:2. Im darauffolgenden Duell stand eine enorm schwere Aufgabe an. Höglmeier traf bereits in der zweiten Runde auf einen hohen WM-Favoriten, Won Chol Yun aus Nordkorea. Der Soldat der Sportförderkompanie unterlag dem Asiaten mit 0:7. Da sich Won Chol Yun bis ins Finale kämpfte - er wurde später sogar Weltmeister durch einen Sieg gegen den Südkoreaner Gyu Jin Choi - durfte Höglmeier in der Hoffnungsrunde antreten.

Dort ließ er aber seine zweite Chance ungenutzt, als er dem Kroaten Iwan Lizatowic mit 1:8 unterlag. Am kommenden Samstag steht für Lukas Höglmeier wieder die Bundesliga auf dem Programm. Der TKSV Bonn-Duisdorf gastiert beim KAV Mansfelder Land in Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt.

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