Bonner SC zu Gast bei Borussia Dortmund

Es klingt zwar ein bisschen großspurig, doch Tomek Kaczmarek ist von seiner Aussage voll und ganz überzeugt. "Es ist schwer, uns zu schlagen", erklärt der neue Trainer der A-Junioren-Bundesligafußballer des Bonner SC vor seiner Meisterschaftspremiere bei Borussia Dortmund.

Bonn. Es klingt zwar ein bisschen großspurig, doch Tomek Kaczmarek ist von seiner Aussage voll und ganz überzeugt. "Wir haben in den Testspielen immer nur sehr wenige Chancen zugelassen. Es ist schwer, uns zu schlagen", erklärt der neue Trainer der A-Junioren-Bundesligafußballer des Bonner SC vor seiner Meisterschaftspremiere bei Borussia Dortmund (Sonntag, 12 Uhr).

Und Kaczmarek legt noch nach: "Selbstverständlich wird es nicht einfach, aber wenn wir unsere Leistung aus der Vorbereitung abrufen, werden wir in Dortmund gewinnen", ist er überzeugt. Ein Erfolgserlebnis täte in der Tat Not. Nicht nur, um im Kampf gegen den Abstieg wichtige Zähler zu sammeln, sondern um der Mannschaft das dringend benötigte Erfolgserlebnis zu verschaffen. Denn die Bonner sind mittlerweile seit Oktober des vergangenen Jahres sieglos.

"So etwas darfst du nicht unterschätzen. Nur durch Siege kann das Selbstbewusstsein zurückkehren. Deshalb wäre ein guter Start natürlich enorm wichtig", gibt Kaczmarek einen Einblick in die psychische Verfassung seiner Schützlinge. Wobei der Übungsleiter in den bisherigen fünf Wochen seiner Amtszeit durchaus den Eindruck gewonnen hat, dass die Mannschaft gefestigt ist. "Im Training sieht es schon ganz gut aus, was die Jungs machen, aber in den Testspielen waren doch noch Defizite erkennbar", sagt Kaczmarek.

Verzichten muss der BSC am Sonntag wohl auf Mittelfeldspieler Lukas Plener, dessen alte Verletzung am Schambein wieder aufbrach. Ein Fragezeichen steht darüber hinaus hinter Niklas Miszkiewicz, der sich mit einer hartnäckigen Außenbandreizung im Knie herumplagt.

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