"Charity Ride" in Rheinbach An der Seite von Radprofis durch die Voreifel
Rheinbach · Um den von der Flutkatastrophe betroffenen Selbsthilfeverein "Leben mit Autismus" finanziell zu unterstützen, sind rund 200 Teilnehmer des "Charity Ride" durch die Voreifel geradelt. Neben Initiator Christian Knees waren auch dessen ehemalige Kollegen André Greipel und Nikias Arndt am Start.
75 Kilometer radfahren und damit Gutes tun – dieses Ziel haben rund 200 Teilnehmer beim "Fluthilfe Charity Ride“ in Rheinbach verfolgt. Auf Initiave des ehemaligen Radprofis Christian Knees (im Bild 2. v. r.) unternahmen die Fahrer eine lockere Tour durch die Voreifel, für die jeder bei der Anmeldung ein Antrittsgeld von 150 Euro gezahlt hatte. Wie berichtet, gehen die kompletten Einnahmen an den Odendorfer Selbsthilfeverein „Leben mit Autismus“, der von der Flut im Juli massiv betroffen war.
„Es hat viel Spaß gemacht, die Leute waren glücklich“, berichtete Knees, der auch einige ehemalige Kollegen wie André Greipel oder Nikias Arndt für die Teilnahme gewinnen konnte. „Gerade für die Nachwuchsfahrer meines Heimatvereins RSC Rheinbach war es etwas ganz Besonderes, mit ihnen gemeinsam zu fahren“, sagte Knees. Begleitet wurde die Gruppe von einer kleinen Polizei-Eskorte sowie einem Führungs- und Schlussfahrzeug.