Lockerungen des Lockdowns Das bedeutet der Stufenplan für den Amateurfußball

Bonn · Die neue Corona-Verordnung hinterlässt viele Fragezeichen – auch im Amateursport. Immerhin: Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren ist das Training wieder erlaubt. Und auch die Senioren sehen Licht am Ende des Tunnels. Doch es gibt auch Bedenken.

 Training mit ganz viel Abstand: Kinder dürfen bald wieder auf den Platz.

Training mit ganz viel Abstand: Kinder dürfen bald wieder auf den Platz.

Foto: dpa/Robert Michael

Es ist ein Lichtblick, wenn auch ein diffuser. Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW stellt auch den Amateurfußballern eine Rückkehr auf die Sportplätze in Aussicht. Demnach dürfen ab kommenden Montag wieder Gruppen bis zu 20 Kindern bis zum 14. Lebensjahr im Freien trainieren – unter der Aufsicht von maximal zwei Erwachsenen. „Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) begrüßt ausdrücklich die Öffnung des Sportbetriebs für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren ab kommenden Montag. Das haben wir in den vergangenen Wochen vehement gefordert. Sport dient der Gesundheit und fördert soziale Beziehungen“, heißt es vonseiten des Verbandes. „Das ist vor allem für Kinder und Jugendliche von grundlegender Bedeutung.“ Aktuell prüfe man noch die Detailfragen, die sich aus der Verordnung ergäben, und stimme sich mit dem Landessportbund (LSB) ab.