Die Kölner Haie sind noch nicht in Play-off-Form

In einer Woche wird es in der Deutschen Eishockey-Liga besonders spannend

Hannover. Eine Woche vor Beginn der Play-offs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) befinden sich die Kölner Haie noch nicht in bestmöglicher Verfassung. Sie verloren bei den Hannover Scorpions mit 4:5 (2:3/0:2/2:0).

Der Start in die Partie gelang den Kölnern optimal: Bereits nach 34 Sekunden traf Stéphane Julien mit dem ersten Torschuss. Doch 60 Sekunden später war die Kölner Freude schon wieder vorüber, Steve Goulla erzielte den Ausgleich. In der achten Spielminute saßen Bill Lindsay und Niki Mondt auf der Kölner Strafbank, und wieder gab es zwei schnelle Tore.

Erst erzielte Sascha Goc den Führungstreffer für Hannover, dann glich Lasse Kopitz postwendend aus, als er einen Scheibenverlust der weiterhin in Überzahl angreifenden Scorpions zu einem Konter nutzte. Als Dominik Hammer in der 15. Minute den erneuten Führungstreffer für die Scorpions erzielte, reklamierten die Kölner, Hammer habe den Puck mit dem Schlittschuh ins Tor gekickt, doch der Schiedsrichter erkannte den Treffer an.

Der "Knackpunkt" folgte in der 22. Minute, beim 2:4 durch Todd Warriner befanden sich die Haie in Überzahl. Auch das 2:5 durch Mike Green war unglücklich, der Treffer fiel ganze sieben Sekunden vor der zweiten Drittelpause.

Den Schlussabschnitt begannen die Haie ähnlich effektiv wie das erste Drittel, nach 39 Sekunden traf Dave McLlwain zum 3:5. Nur zwei Minuten später gelang Julien sein zweiter Treffer zum 4:5, doch das war's dann aus Kölner Sicht.

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