Drysch kritisiert die schwankende Leistung

Weckruf zum 3:2-Auswärtssieg - Fußball-Verbandsligist VfL Rheinbach am Sonntag gegen FSV Geilenkirchen-Hünshoven

  VfL-Trainer  Andreas Drysch.

VfL-Trainer Andreas Drysch.

Foto: Friese

Rheinbach. (bl) Nach einem wahren Wechselbad der Gefühle hat Fußball-Verbandsligist VfL Rheinbach am vorigen Mittwoch den ersten Rückrundenerfolg verbucht. Der 3:2-Auswärtserfolg bei der SSG Bergisch Gladbach ließ allerdings Leistungsschwankungen erkennen, die sich die Elf von Trainer Andreas Drysch am Sonntag (15 Uhr) nicht erlauben darf. Denn der Tabellenvierte FSV Geilenkirchen-Hünshoven ist sicherlich von anderem Format als die Bergischen.

Zunächst steht allerdings die Aufarbeitung der ersten Hälfte in Gladbach auf dem Programm, in der Dryschs Mannschaft völlig von der Rolle war. Gegen die aggressiv spielende SSG, die sicherlich auch die eine oder andere Härte ins Spiel brachte, konnte sich der VfL kaum durchsetzen.

Erst der Weckruf des Trainers in der Halbzeitpause brachte das schwankende Schiff wieder auf Kurs. In Hälfte zwei spielten die Rheinbacher druckvoller und nahmen die Zweikämpfe an. Diese Einstellung erwartet der VfL-Trainer auch künftig. "Es ist einfach so", sagt er: "Unsere spielerischen Qualitäten können wir dann gewinnbringend einsetzen, wenn wir taktisch diszipliniert bleiben und kämpferisch sowie läuferisch auf der Höhe sind."

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