FC Hennef unterliegt beim VfL Leverkusen 1:2

Eine ausgesprochen unglückliche 1:2-Niederlage musste der FC Hennef in der Fußball-Mittelrheinliga beim VfL Leverkusen hinnehmen. Schmerzlich war aus seiner Sicht vor allem der Zeitpunkt des Leverkusener Siegtreffers.

Hennef. (hs) Eine ausgesprochen unglückliche 1:2 (0:0)-Niederlage musste der FC Hennef in der Fußball-Mittelrheinliga beim VfL Leverkusen hinnehmen. Schmerzlich war aus seiner Sicht vor allem der Zeitpunkt des Leverkusener Siegtreffers.

Dass ein Spiel nicht nur 90 Minuten dauert, sondern auch die Nachspielzeit dazu gehört, mussten am Sonntag die Hennefer auf bittere Weise erfahren. Nachdem sich in der ersten Halbzeit keine Mannschaft Vorteile verschaffen konnte, übernahmen die Gäste im zweiten Durchgang das Zepter. Trotz ständiger Bemühungen gelang es dem Team von Trainer Hermann-Josef Werres aber nicht, sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen.

Deutlich effektiver agierten die Leverkusener. Sie schlossen einen Konter zehn Minuten vor Schluss mit dem 1:0 ab. "Die hatten bis dahin keine einzige Chance im ganzen Spiel", ärgerte sich Hennefs Sportlicher Leiter Thomas Schmitz. Riesenfreude bescherte dem FCH dann in der Nachspielzeit Tobias Roth, indem er einen Elfmeter nach einem Foul an Sven Bockrath zum Ausgleich nutzte (90. + 2).

Damit schien die Partie für die Hennefer beendet. Der Schiedsrichter pfiff jedoch noch einmal an und nur Sekunden später verursachte auch Andreas Bogdanow einen Strafstoß, der dem VfL doch noch den Sieg brachte (90. + 3).

FC Hennef: Görgens, Foukis, Jagusch, Franezky, Eck (46. Tobias Bahn, 83. Zimnol), Bogdanow, Niewiadomski, Bungart, Schnitzler, Wegner (75. Bockrath).

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