Handball-Regionalliga: TSV Bonn rrh. erwartet den HC Gelpe/Strombach Fabian Struif ist bei der TSV wieder an Bord

Bonn · Im letzten Heimspiel des Jahres erwarten die Handballer der TSV Bonn rrh. am Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle Ringstraße) mit dem Tabellenvierten HC Gelpe/Strombach ein Schwergewicht der Regionalliga Nordrhein.

 Eine schwierige Aufgabe steht Luca Bohrmann (links) und der TSV Bonn rrh. gegen den HC Gelpe/Strombach bevor.

Eine schwierige Aufgabe steht Luca Bohrmann (links) und der TSV Bonn rrh. gegen den HC Gelpe/Strombach bevor.

Foto: Wolfgang Henry

In der vergangenen Saison verloren die Beueler beide Spiele gegen die Oberbergischen, auch diesmal sind sie Außenseiter. Allerdings kann die TSV nach der jüngsten Serie von 5:1 Punkten recht unbelastet aufspielen.

TSV-Trainer Frank Berblinger machte auch am Tag nach dem Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht Neusser HV keinen Hehl daraus, wie wichtig dieser Erfolg für sein Team war. „Damit haben wir uns etwas von der Abstiegszone abgesetzt“, erklärte er.

Nächster Prüfstein der Beueler ist der HC Gelpe/Strombach, ein Zusammenschluss der oberbergischen Traditionsvereine TV Gelpetal und TV Strombach. Nach fünf Jahren wechselte Trainer Michiel Lochtenbergh vor dieser Spielzeit auf den Posten des Sportlichen Leiters. Nachfolger als Chefcoach wurde Markus Murfuni, ein ehemaliger Gummersbacher Bundesligaspieler. Derzeit belegt der HC mit 15:9 Punkten den vierten Platz.

Murfuni verfügt über einen hochkarätig besetzten Kader. Der zweitligaerfahrene Kai Rottschäfer, Marvin Blech und Johannes Witscher bilden das wahrscheinlich beste Torwarttrio der Liga. Der Rückraum besteht mit den Linkshändern Julian Mayer und Lukas Bader, Spielmacher Alexandre Brüning und den Rückraumschützen Tim Hilger, Tim Hartmann und Malte Meinhardt durchweg aus erfahrenen Spielern. Rechtsaußen Tobias Schröter war in der vorletzten Saison noch Stammspieler beim VfL Gummersbach.

„Da kommt eine Menge Qualität auf uns zu. Wenn wir bestehen wollen, müssen wir in der Abwehr noch stabiler und im Angriff noch variabler werden“, sagt Berblinger. Rückraumspieler Fabian Struif ist wieder dabei, während der Einsatz von Tim Wilhelms noch fraglich ist. Mittelspieler Tom Weikl fehlt berufsbedingt.

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