HSG Rheinbach deklassiert Nümbrecht mit 40:28

BONN · Mit einer starken Mannschaftsleistung haben die in allen Belangen überlegenen Oberliga-Handballer der HSG Rheinbach/Wormersdorf den SSV Nümbrecht Handball mit 40:28 (23:15) aus der Halle gefegt.

 Immer eine Lücke gefunden: Grischa Arndt und die HSG Rheinbach.

Immer eine Lücke gefunden: Grischa Arndt und die HSG Rheinbach.

Foto: Henry

Damit gelang der HSG, die auf den fünften Platz vorgerückt ist, eine glänzende Generalprobe für den Pokalknaller am Dienstag bei der HSG Siebengebirge/Thomasberg.

Mit einem zuverlässigen Torwart Leon Thürnau im Rücken hatte die stabile Rheinbacher Abwehr den sonst so torgefährlichen Nümbrechter Rückraum von Beginn im Griff. Im Angriff führte Robert Lauktien glänzend Regie, so dass sich die HSG über einen 8:2-Blitzstart (8.) und 15:5 (15.) eine beruhigende 20:10-Führung (23.) erspielte. Bis zur Pause verkürzten die Gäste, die kurzzeitig besser ins Spiel kamen, den Rückstand geringfügig auf 15:23.

In der zweiten Halbzeit konnte die HSG das hohe spielerische Niveau nicht mehr halten, erhöhte dennoch auf 34:22 (48.). Nümbrecht verkürzte zunächst auf 28:35 (55.), ehe Ragnar Duda in den turbulenten Schlussminuten mit einem Rheinbacher 5:0-Lauf mit einem Kempa-Trick und mit dem Schlusspfiff mit einem Gewaltwurf aus 20 Metern zwei Sahnehäubchen zum 40:28-Erfolg setzte.

HSG Rheinbach/Wormersdorf: Leon Thürnau, Niklas Funke (beide Tor), Mike Ribbe (16/6), Robert Lauktien (3), Christopher Grommes (6), Dominik Gunkel (3), Rene Lönenbach (5), Grischa Arndt (1), Simon Wilms (1), Philipp Traxel (1), Ragnar Duda (4).

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