Handball-Verbandsliga HSG Siebengebirge-Thomasberg II hat Bocklemünd zu Gast

RHEIN-SIEG-KREIS · In der Handball-Verbandsliga erwartet die HSG Siebengebirge-Thomasberg II den HSV Bocklemünd in der Sporthalle am Sonnenhügel. Die Drittvertretung der HSG Siebengebirge-Thomasberg steht in der Landesliga A beim Schlusslicht Ww. Weiden II unter Zugzwang. In der Landesliga B ist Bockeroth bei der HSG Marienheide/Müllenbach nur Außenseiter.

 Auf einen starken Gegner trifft Finn Lüttschwager mit der Siebengebirgs-Reserve.

Auf einen starken Gegner trifft Finn Lüttschwager mit der Siebengebirgs-Reserve.

Foto: Horst Müller

HSG Siebengebirge-Thomasberg II - HSV Bocklemünd (Samstag, 19.30 Uhr): Vor dem kommenden Gegner hat HSG-Trainer Edi Grunwald Respekt. "Das ist eine starke Mannschaft. Ich verstehe nicht, warum Bock- lemünd mit diesem Potenzial nur Elfter in der Tabelle ist", sagte Grunwald über den kommenden Gegner. Besonders auf die Defensive wird gegen den starken Rückraum der Gäste viel Arbeit zukommen.

Es wird aber auch darauf ankommen, ob die HSG-Mannschaft nach zwei eher schwächeren Auftritten wieder zu alter Stärke findet. "Die Leistungen, die wir in den letzten beiden Spiele gezeigt haben, werden nicht reichen. Wir werden uns einfach steigern müssen. Ich bin mir aber sicher, dass uns das gelingt", so Grunwald, der mit seiner Mannschaft weiter auf einer Erfolgswelle schwimmen möchte.

Ww. Weiden II - HSG Siebengebirge-Thomasberg III (Samstag, 17.30 Uhr): "Wir müssen unbedingt wieder punkten. Die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte liegen nur vier Punkte auseinander. Da ist ein Sieg beim Schlusslicht schon fast Pflicht", erklärte Trainer Nils Grunwald. Allerdings weiß auch der HSG-Übungsleiter, dass seine Mannschaft das Hinspiel in eigener Halle verlor. Er rechnet daher mit einem Kampf auf Biegen und Brechen. Denn auch Weiden muss im Abstiegskampf unbedingt Punkte holen.

HSG Marienheide/Müllenbach - HSV Bockeroth (Samstag, 19 Uhr): Als Außenseiter reisen die HSV-Handballer am Wochenende ins Oberbergische. Im Hinspiel verlor die Mannschaft von Trainer Andreas Büttner mit 28:30. Nach hohem Rückstand hatte sich Bockeroth noch herangekämpft. "Realistisch betrachtet, dürften die Gastgeber eine Nummer zu groß für uns sein", erklärte Büttner.

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