Tennis-Verbandsliga HTC Bad Neuenahr bleibt an der Spitze

Kreis Ahrweiler · Die Tennis-Herren des HTC Bad Neuenahr eilen in der Verbandsliga von Erfolg zu Erfolg: Mit dem 21:0-Rekordsieg über Aufsteiger TC BW Herxheim haben die Neuenahrer im dritten Spiel den dritten Sieg gefeiert. Punktgleich mit dem großen Favoriten Bad Dürkheim führt der HTC weiter die Tabelle an.

Keine Probleme: Jens Weller gewann sein Einzel mit 6:2 und 6:0.

Keine Probleme: Jens Weller gewann sein Einzel mit 6:2 und 6:0.

Foto: Martin Gausmann

Das Spiel gegen Herxheim war ein Spaziergang. Nur Spitzenspieler David Prokop musste sich über drei Sätze mühen, ehe nach einem 6:4, 1:6 und 10:7 sein Sieg feststand. Dahinter aber war keine schwere Aufgabe zu bewältigen: Philipp Gödtel gewann 6:1, 6:0, Mathieu Prouvost 6:3, 6:1, Jens Weller 6:2, 6:0, Ralf Klotzbach 6:0, 6:2 und Roman Garzorz 6:0, 6:0.

Dazu kamen dann noch die drei Doppel, in denen die Kombinationen Gödtel/Klotzbach, Provoust/ Weller und Prokop/Garzorz kein einziges Spiel abgaben. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem HTC und BW Bad Dürkheim, das bisher lediglich ein einziges Einzel verloren hat, hält also an.

Am 16. Juni steht das Aufeinandertreffen der beiden Spitzenteams an. Die große Chance für den HTC liegt zweifellos darin, dass bis zu diesem Zeitpunkt sowohl Jens Weller als auch Ralf Klotzbach ihre Verletzungen komplett überwunden haben sollten. Derweil die HTC-Herren auf der Erfolgswelle schwimmen, tun sich die Damen in der Oberliga viel schwerer.

Sie konnten ihre Chance beim Heimspiel gegen den TC Ludwigshafen-Oppau nicht nutzen, weil sie nur eins der drei Doppel gewannen und somit nach einem 6:6-Gleichstand noch 9:12 verloren. Dabei hatte der HTC bereits mit 6:2 klar geführt. Im Spitzeneinzel unterlag Ivana Kopsova der Inderin Riya Bhatia in drei Sätzen (2:6, 6:2, 8:10), ehe danach Pia Breitkopf, Katharina Nett und an Position sechs Anna Hofmann mit ihren Siegen das HTC-Team in Front brachten.

Wie Kopsova unterlag auch die 15-Jährige Michelle Schmitz erst im Tiebreak (2:6, 7:5, 3:10), während Nina Seidenberg in ihrem Einzel keine Spur einer Chance hatte (0:6, 2:6). In den entscheidenden Doppeln machte sich bemerkbar, wie gut eingespielt die Ludwigshafenerinnen sind. Dass aber Kopsova/Breitkopf so deutlich mit 1:6, 2:6 verlieren würden, damit war nicht zu rechnen. Auch Nett/Stefanie Schmitt (3:6, 4:6) waren im zweiten Doppel nicht stark genug, sodass der Sieg von Seidenberg/Hofmann in zwei klaren Sätzen einfach zu wenig war.

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