Im Kampf um die Play-offs wird's für die Kölner Haie eng

KREFELD · Jetzt geht das Zittern los. Die Kölner Haie haben am Mittwochabend die im Kampf um die Playoff-Plätze so wichtige Partie bei den Krefeld Pinguinen mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) verloren.

Damit droht dem KEC zehn Spiele vor Ende der Hauptrunde der Verlust einer Platzierung unter den ersten zehn der Tabelle der Deutschen Eishockey Liga. Dann wäre für die Kölner die Saison am 11. März beendet.

Schon im ersten Drittel war die jederzeit spannende und umkämpfte Partie im Königspalast eine Partie der beiden Torhüter. Immer wieder brachten der Kölner Goalie Danny aus den Birken, der nach der Länderspielpause von Trainer Uwe Krupp wieder den Vorzug vor Youri Ziffzer erhielt, und sein Gegenüber Scott Langkov die Stürmer beider Teams zur Verzweiflung. Wobei der Krefelder Schlussmann in den ersten 20 Minuten deutlich mehr zu tun hatte. Aber die Haie ließen drei Überzahlsituationen ungenutzt.

Im zweiten Durchgang legten die Pinguine dann noch einen Tick zu. Das 0:0 hielt so nur bis zur 28. Minute. Die Kölner hatten gerade eine Unterzahl schadlos überstanden, als Roland Verwey einen Konter zur Krefelder Führung abschloss. Kurz danach rettete Aus den Birken in höchster Not gegen Francois Methot. (32.).

Nach verhaltenem Beginn im Schlussdrittel war es dann zunächst der Ex-Krefelder Philip Riefers, der das 1:1 knapp verpasste (48.). Auch eine Strafe für Krefeld (50.) brachte den Haien nicht den erhofften Gleichstand. Was sich da andeutete, war nach 60 Minuten Gewissheit. Auch als Krupp Aus den Birken zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, blieben die Haie gegen Langkow ohne Torerfolg.

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