Jede Menge Pferdestärken

Am Wochenende findet auf dem Nürburgring der 18. ADAC-Truck-Grand-Prix statt

Nürburgring. (ga) Drei Wochen nach dem Großen Preis von Europa der Formel 1 erlebt der Nürburgring am Wochenende mit dem 18. ADAC-Truck-Grand-Prix ein weiteres Großereignis. Walter Kafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH: "Beim Grand Prix von Europa wurde Arbeit erster Klasse geleistet, beim Truck-Grand-Prix wird es nicht anders sein."

Sportlich stehen am Samstag ab 10 Uhr die Läufe zur Europameisterschaft in beiden Truck-Rennklassen im Mittelpunkt. Bei den 1 300 PS starken Supertrucks wird ein Zweikampf zwischen "Mister Truck Race", dem Rheinauer Gerd Körberg auf einem tschechischen Buggyra, und dem Fuldaer Allround-Rennfahrer Markus Oestreich erwartet.

Nicht weniger spannend als bei den Supertrucks ist die Situation bei den mehr an der Serie orientierten Renntrucks, die mit 1 000 PS Leistung keinesfalls schwach auf der Brust sind. Die beiden MAN-Fahrer Lutz Bernau aus Utting am Ammersee und der Österreicher Egon Allgäuer sind hier an der Tabellenspitze der EM-Wertung zu finden.

Ein "heißes" Rennen wird auch bei der V8Star erwartet. Diese knapp 500 PS starken Tourenwagen-Boliden passen bestens in das sportliche Programm des Truck-Grand-PrixË.

Das erste Training findet am Freitag um 8.30 Uhr statt. Am Samstag geht es um 10 Uhr los, am Sonntag um 10.25 Uhr.

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